FROHSINN macht keinen Blödsinn, sondern Stimmung
Geislar (hm). „Alles hausgemacht – vom Kuchen bis zum Programm“, so das Erfolgsrezept des Damenkomitees FROHSINN GEISLAR, das sich die 17 Aktiven unter dem diesjähriges Motto: „Zum Fiere, do domme net lang schwaade, komme me flück us em Jeslorer Jäde“ ausgedacht hatten. Und wie immer war auch in diesem Jahr die traditionelle Sitzung im westlichen Beueler Ortsteil mit 288 jecken Mädels ausverkauft!
Fünf Stunden lang führten die beiden Sitzungspräsidentinnen, Isabel Henseler und Britta Schumacher durch ein Programm, gespickt mit Sketchen, in denen sich Jung und Alt wiederfinden. So wie die beiden Freundinnen, die sich aus China einen „künstlichen Mann“, den Wireless Lan Living Intelligent (WILLI) bestellten, um dann festzustellen, dass die Basisversion Macho auch nicht besser ist als das Original auf der heimischen Couch.
Oldies, die schon vor Jahren gut ankamen wurden regeneriert, da jährlich neue Mädels aus den Neubaugebieten zu den Sitzungen finden. Diese erlebten dann das gute alte Märchen Aschenputtel und oder Flugenten die immer wieder in die Triebwerke der Flugzeuge geraten. Weiter war das Publikum zu Gast bei einer sehr geheimen Sitzung im Büro, die es nie gab, oder erlebten dass der ICE 555 nicht pünktlich kommt.
Besondere Augenmerk wurde auf der liebevollen Dekoration sowie die Ausstattung der Sketche und das Outfit der Darsteller gelegt.
Getanzt wurde ebenfalls. In diesem Jahr zu einem Samba-Medley mit Schwarzlicht. Traditioneller und krönender Abschluss die Hitparade, moderiert von Ilja Richter, alias Rita Proenen die acht begeisternde Songs von Rock bis Schlager präsentierte und zum Finale die Mädels zu „Do you love me“ aus dem Film „Dirty Dancing“ tanzen ließ.
Getanzt und abgefeiert wurde dann ab 20.00 Uhr mit den Jungs, denn ohne die WILLIS von der heimischen Couch geht es nun mal doch nicht.







