Alaaf und Bonjour
Beuel-Mitte (hm). Beim jährlichen Besuch des Partnerschaftskomitee aus Mirecourt während deren Besuch in Beuel zu Weiberfastnacht jagte ein Höhepunkt den anderen und der Wettergott zeigte sich von seiner besten Seite.
Waren 2023 lediglich 10 Gäste aus der Beueler Partnerstadt zum Rathaussturm angereist, so stiegen am Vorabend des Weiberfastnachtstage 45 bestens gelaunte Gäste aus dem Reisebus, angeführt von der Präsidentin des Mirecourter Komitees, Silvia Ropa und dem Bürgermeister aus der Vogesenstadt, Yves Séjourné.
Die Stimmung war grandios, als im wunderschön geschmückten Saal des Hotels zur Post die deutsch-französischen Freunde am Vorabend zusammentrafen. Hundertzehn gut gelaunte Gäste, empfingen mit großem Jubel Wäscherprinzessin Lea I. und die LiKüRa Ann-Celine I. nach der Begrüßung die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Beuel-Mirecourt, Regina Haunhorst und Bezirksbürgermeister, Guido Pfeiffer, der Yves Séjourné und Silvia Ropa, die zum ersten Mal Karneval feierte, auf dem Wagen der Bezirksvertretung beim Weiberumzug einlud und beide einen riesigen Spaß hatten.
Nach der Rathauserstürmung und der Party im Rathaus gab es etwas Zeit durchzuatmen, während die Blaskappelle der Harmonie für die Bewohner des Therapiezentrums Pützchen ein kleines Konzert gab und Regina Haunhorst mit Silvia Ropa und Nathalie Babouhot an der Sitzung der Fidelen Reisetanten teilnahmen.
Freitags spielte die Harmonie ein Konzert im Seniorenzentrum Adelheidisstift, die mit angereisten Fußballer nahmen an einer Führung in der Burg Lede teil und Mandatsträger beider Städte trafen sich in der Scheune des Beueler Heimatmuseums zu einem lebhaften Austausch verschiedener Themenkomplexen, denn die Herausforderungen wie etwa die Verkehrsanbindung sind für beide Kommunen in vielen Bereichen identisch.
Ein weiterer Themenbereich betraf die Zukunft der Städtepartnerschaft und die Frage, wie man die Vernetzung und den Austausch intensivieren kann. Dabei waren auch alle Teilnehmer einig, dass die Städtepartnerschaft seit 56 Jahren sehr lebendig und nicht mit Geld aufzuwiegen ist!
Während ein Großteil der Gäste bereits am Freitag wieder in die Vogesen fuhr, verblieben die Fußballer bei ihren Gastfamilien und schauten sich an der Doppelkirche des Karnevalszug Schwarzrheindorf an.
Dort reisen sie wieder am 29. Mai an, wenn sie und die Jugendfußballer über das 1. Juni Wochenende am Fußballturnier des FV Preußen Bonn teilnehmen.






